Bijzondere races op Cycle Vision
Gepubliceerd op 11 mei 2006 00:00 (92 keer bekeken) 0
We zeiden het al eerder, de eerste Hase/Hp Velotechnik Trike race buiten Duitsland!!!! De fabrikanten nemen extra fietsen mee, en iedereen kan meedoen. Lees meer hierover in het uitgebreide bericht.En in het uitgebreide bericht de spelregels voor de slakkenrace, in deze wedstrijd wint de langzaamste...
Wedstrijdregels slakkenwedstrijd
1 het wedstrijdgebied beslaat een gebied van ongeveer een meter breed tot 5 tot 10 meter lang.
2 iedere deelnemer geeft zijn naam en leeftijd plus email adres op
3 er zijn maximaal 3 pogingen toegestaan
4 er is 1 fiets ter beschikking op het parcours, daarmee zullen de recordpogingen worden gedaan
5 tijd wordt gestopt als een lichaamsdeel de grond raakt
6 binnen de lijnen blijven, de tijd stopt wanneer een lijn wordt geraakt
7 prijsuitreiking, prijzen worden opgestuurd naar het opgegeven adres
8 fair play, daar waar het wedstrijdreglement niet in voorziet beslist de wedstrijdleiding
9 winnaar is degene die de langste tijd reglementair binnen de lijnen is gebleven
10 als deelnemers een gelijke eindtijd hebben, geeft de korste afstand de doorslag
11 alleen rijden in voorwaartse richting
12 er zijn prijzen in de volgende categorieën:
prijzen in totaal
–jongens en meisjes tot en met 16
- 16 jaar en ouder heren/ dames Op zaterdag, na het criterium vindt deze unieke trikerace plaats. Iedereen kan meedoen, ze hebben extra fietsen meegenomen. Ook is deelname mogelijk op je eigen driewieler! Een nieuw leuk en sportief element dus voor het programma. Al jaren is deze race een succes op de Spezi in Germersheim. Melden van de stand van Hase bij Yo Rollenbeck of Dirk van Rijn twee uur voor het begin, deelname van jong tot oud, dus kinderen kunnen ook meerijden! Op de site voor de Trike Race Trikerace.com is informatie te vinden, of inschrijven via info@trikerace.com
De Trikerace is deel van de europeese Trikerace series in Germersheim, Zandvoort en Keulen op de IFMA.
Pressemitteilung von HP Velotechnik: Neuer Funsport Trike-Race
Europäische Rennserie 2006 Germersheim / Zandvoort / Köln
Adrenalinkick auf drei Rädern
Neuer Funsport Trike-Race lockt Erwachsene aufs Dreirad / Aus Spaßrennen mit Liegerädern auf BMX-Bahnen ensteht 2006 eine europäische Rennserie / 2000 Euro Preisgeld
GERMERSHEIM. Germersheim. In einer großen Staubwolke kommt Daniel Pulvermüller mit seinem Scorpion dicht neben dem Sieger-Scorpion des Belgiers Bram Goots hinter der Ziellinie zum Stehen. Nur Sekundenbruchteile später fliegt das Kettwiesel von Fahrer Dirk van Rijn über den Zielsprung und sichert sich damit den letzten freien Platz auf dem Siegertreppchen.
Was zunächst nach einem Wettkampf hochgezüchteter Renn-Tiere klingt ist stattdessen das Finale eines Wettrennens mit futuristischer Fahrradtechnik auf drei Rädern: Das Trike-Race, Höhepunkt der Deutschen Spezialradmesse 2006 mit 7500 Besuchern am letzten Aprilwochende in Germersheim.
Aus den Spaßrennen einiger adrenalinliebender Liegeradfahrer auf BMX-Bahnen entwickelt sich derzeit eine neue Funsportart. Ihre Anhänger messen ihre Kräfte und ihr Fahrgeschick dieses Jahr erstmals bei einer europäischen Trike-Race Rennserie in Germersheim, am 20. Mai auf dem Formel-1-Kurs im niederländischen Zandvoort und im Herbst in Köln während der internationalen Fahrradmesse IFMA.
Zur Auftaktveranstaltung in Germersheim trafen sich 32 Fahrer und Fahrerinnen auf dem Rennparcours. Dabei lockten neben dem Nervenkitzel für Fahrer und Zuschauer rund 2000 Euro Siegprämien für die schnellsten Trikeracer. Wichtigste Regel bei den Rennen: Die Fahrzeuge müssen drei Räder haben und mit reiner Muskelkraft angetrieben werden. Beim Trike-Race werden 2-3 Runden auf einem ca. 200 Meter langen Parcours mit Steilkurven, Sprüngen und Hindernissen gefahren. Es starten je 4 Fahrer, von denen sich die schnellsten in kurzen, rasanten Ausscheidungsrennen für das Finale qualifizieren.
Die Wettkämpfe stehen als Jedermann-Rennen auch exotischen Eigenbauten oder konventionellen Fahrzeugen mit aufrechter Sitzposition offen. Aufgrund der viel höheren Kippsicherheit durch den niedrigeren Schwerpunkt haben sich jedoch schnell Liegedreiräder durchgesetzt. So sind auf der Rennstrecke vor allem Fahrzeuge vom Typ Scorpion, ein modernes Tourendreirad der hessischen Liegeradmanufaktur HP Velotechnik, und Kettwiesel des Spezialradherstellers Hase zu sehen. Die beiden Firmen unterstützen als Hauptsponsoren die Trike-Race-Serie und stellen für Neueinsteiger Leihfahrzeuge bei den Rennen zur Verfügung.
Die Mitarbeiter von Hase haben für 2006 einen mobilen Rennparcours gebaut. So können Trike-Races auch als Attraktion bei anderen Events durchgeführt werden.
HP Velotechnik und Hase sind beim Trike-Race mit eigenen Werksfahrern am Start. Für HP Velotechniks Entwicklungsingenieur Daniel Pulvermüller sind die Rennen ein interessanter Materialtest unter Extrembedingungen, der dazu noch jede Menge Spaß macht. „Beim Trike-Race werden die Rahmen und Räder hohen Kräften ausgesetzt. Es sind präzise Lenkmanöver und punktgenaues Bremsen gefordert. Beim Trikerace zeigt sich schnell, welche Konstruktion die Muskelkraft optimal auf die Strasse oder den Schotter bringt.“
Dabei geht es auch um Grundsatzfragen der Fahrzeugkonzepte – lieber 2 Räder vorne oder 2 Räder hinten? Bei der Konstruktion seines Scorpion setzte Pulvermüller auf zwei weit vorne außen angeordnete Vorderräder für maximale Kippstabilität, ein einfach anzutreibendes gefedertes Hinterrad und eine bequeme, flache Sitzposition für minimalen Luftwiderstand.
Nach dem Germersheimer Trike-Race ist Pulvermüller die Freude über seinen 2. Platz deutlich anzumerken, wohl auch weil er im sportlichen Wettbewerb den Hase-Konstrukteur Dirk van Rijn auf dessen Trike mit nur einem Vorderrad bei diesem Rennen auf Platz 3 verwies.
Dass beim Trike-Race allerdings neben ausgefeilter Fahrwerkstechnik vor allem starke Beine und schlaue Renntaktik gefordert sind, zeigt der Sieg des Belgiers Bram Goots. Er setzte sich am Samstagmittag kurz vor dem Rennen zum ersten Mal auf seinen später siegreichen Scorpion und absolvierte sein Renntraining einfach in den ersten Qualifikationsläufen. Ganz so überraschend ist der Rennerfolg für Insider allerdings nicht: Der Fotograf Goots hat noch die 15.000 Fahrradkilometer in den Beinen, die er bei der Weltumradlung mit Street Machine Liegerädern von HP Velotechnik für das Zukunftsforschungsprojekt AgenceFuture zurückgelegt hat.
Für HP Velotechnik-Geschäftsführer Paul Hollants ist der rennfahrende Reiseradler richtungsweisend: „Immer mehr aktive Menschen entdecken den Sitzkomfort, den Geschwindigkeitsvorteil und den Panoramablick mit unseren Liegerädern. Während es bei der Radreise oder dem alltäglichen Weg zur Arbeit vor allem um Wohlgefühl und Genuss auf dem Rad geht, kann man beim Trike-Race jede Menge Spannung und Fahrdynamik gewürzt mit einem ordentlichen Schuß Adrenalin erleben. Und sich nach dem Rennen gleich auf dem Liegesitz zum Entspannen zurücklehnen.“
Gelegenheit dazu bieten die kommenden Trike-Races, unter anderem am 20. Mai während des Fahrradevents Cyclevision auf der Formel-1-Strecke in Zandvoort oder im Herbst auf der Kölner Fahrradmesse IFMA. Wer lieber im eigenen Tempo erste Liegeraderfahrungen machen möchte, kann bei einem von über 80 Fahrradfachgeschäften in Deutschland ein Liegerad von HP Velotechnik Probe fahren.
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